Durch meinen Fokus auf Wohnprojekte und Freie Schulen arbeite ich eher unregelmäßig für Projekte, Unternehmen und Initiativen aus anderen Bereichen. Aber ich mache das total gerne, wenn ich mich mit der Idee identifizieren kann, was regelmäßig der Fall ist, wenn es um nachhaltige, alternative oder soziale Projekte handelt, die ein positives gesellschaftliches Veränderungspotential haben.
Ich drop einfach ein paar Schlagwörter, damit Ihr wisst, was ich alles so kann und gerne mache: Gründungsberatung, Konzeptentwicklung, Finanzen, Marketing & Kommunikation, Projektmanagement, Mitarbeiter*inneneinbindung und -führung, Organisationsentwicklung, Strategieentwicklung, Finanzierung, Unternehmensführung, Betriebswirtschaftliche Fragen im Allgemeinen, Moderation, Mediation … und noch einiges mehr.
In mehreren Sitzungen habe ich gemeinsam mit einer anderen Mediatorin ein Theaterkollektiv begleitet bei deren Konflikten die rund um Organisation, Struktur, Finanzen, Freundschaft und Kreativität.
Es kommt wie bei diesem Kollektiv vor, dass ich mit einer Mediation starte und die Beteiligten in einem geschützten Raum bei der Bearbeitung ihrer Konflikte begleite. Wenn es dann in die Lösungsphase geht, in der die Beteiligten wieder offen(er) miteinander sprechen, kann ich dann bei konkreten betriebswirtschaftlichen Fragen die Rolle wechseln und als Berater Empfehlungen geben – wie in dem Fall bis in die tiefen des externen Rechnungswesens oder in die Zeiterfassung bei der Projektkalkulation.
Mit relativ wenig Aufwand konnte ich eine Initiative dabei unterstützen, ihr Konzept einer Verbraucher*innen-Erzeuger*innen-Gemeinschaft umzusetzen. Der dazugehörige Bioladen wurde in 2022 eröffnet und die Genossenschaft hat seitdem an Fahrt aufgenommen. In dem Fall habe ich bei der Strategieentwicklung, beim Businessplan, der Finanzkalkulation und etwas im Marketing die Gruppe unterstützt.
Ich arbeite wie bei Freien Schulen und Wohnprojekten immer so, dass ich die Gruppe versuche zu empowern. Aus meiner Sicht muss die Gruppe selbst in der Lage sein, die Herausforderungen mit etwas Unterstützung von mir zu lösen. Dadurch arbeite ich in der Regel auch nicht mehr als 10-15 Stunden an einer großen Herausforderung mit einer Gruppe. Bei meinen solidarischen Stundensätzen von 25 € bis 60 € (und wenn nötig auch mal darunter) sind wir – aus meiner Sicht – in finanziellen Bereichen, die sich viele leisten können.